FinReach bietet Kontowechsel konform nach Zahlungskontengesetz an
Am 18. September tritt das Zahlungskontengesetz (ZKG) in Kraft. FinReach bietet bereits seit 2015 den voll-automatischen Kontowechsel an und nun pünktlich zum Inkrafttreten des Gesetzes, eine entsprechende Lösung auch für das ZKG. Doch es gibt Unterschiede.
Berlin, den 12. September 2016
Am Sonntag, dem 18. September, ist es soweit: das Zahlungskontengesetz (ZKG) tritt offiziell in Kraft. Das Gesetz soll unter anderem dafür sorgen, dass Bankkunden leichter ihr Konto wechseln können. Deshalb werden die Banken verpflichtet, eine Wechselhilfe anzubieten, die den vormals langwierigen, papierlastigen Prozess vereinfachen soll. Das Berliner Fintech-Unternehmen FinReach bietet diese Kontowechselhilfe nach dem neuen ZKG neben seinem voll-automatischen Kontowechsel bereits seit Ende letzten Jahres an. Die Auswirkungen des Gesetzes sind bereits zu spüren.
Sascha Dewald, Geschäftsführer von FinReach: “Je näher der Termin des Inkrafttretens des Zahlungskontengesetzes rückt, desto mehr Banken nehmen unsere Dienstleistung in Anspruch. Wir haben die ZKG konforme Kontowechselhilfe auf Nachfrage der Banken entwickelt, um die geforderten komplexen und sehr manuellen Prozesse zu beschleunigen und den Banken abzunehmen. Bis zum 18.9. werden 60 Banken und Sparkassen die Kontowechsel-Produkte von FinReach im Einsatz haben.”
Allerdings ist der Kontowechsel gemäß ZKG nicht so modern und digital, wie man annehmen könnte. Ein Medienbruch ist laut dem Gesetz zwingend erforderlich. Der Kunde muss das Online-Formular ausdrucken, manuell unterschreiben und per Post an seine neue Bank senden. Erst dann kommunizieren alte und neue Bank miteinander, um die Zahlungshistorie des Kunden abzugleichen. Der Gesetzgeber sieht für den Prozess zehn Arbeitstage vor, durch eventuelle Rückfragen und Postversand ist allerdings anzunehmen, dass es in der Regel noch länger dauern wird.
Obwohl Banken ab dem 18. September die Kontowechselhilfe gemäß ZKG anbieten müssen, hat der Kunde immer noch die Wahl, auch die anderen Wechselservices der Bank zu benutzen. Hier bietet FinReach bereits den voll-digitalen Kontowechsel an.
Dewald: “Nach dem 18. September wird sich zeigen, was der Kunde letztendlich bevorzugt. Die Grundidee des ZKG, den Kontowechsel zu vereinfachen, wurde bereits durch unseren voll-digitalen Kontowechselservice vor einem Jahr umgesetzt und hat sich im Markt als beste Lösung etabliert. Wir bieten dennoch beides an, um unseren Kunden ein volles Leistungspaket offerieren zu können.”
Der voll-digitale Kontowechsel kommt komplett ohne Medienbruch aus, der Kunde kann den gesamten Kontowechsel digital vollziehen. Anhand der Zahlungshistorie eines Kunden erkennt FinReach automatisch Lastschriften und regelmäßige Geldeingänge. Der Kunde kann selber auswählen, welche Zahlungspartner er über seinen Wechsel benachrichtigen will. Das System verschickt dann im Auftrag des Kunden die Benachrichtigungen per Brief, die Unterschrift kann per Maus geleistet werden. Der gesamte Prozess kann in weniger als 10 Minuten abgeschlossen werden. FinReach hat über den digitalen Kontowechsel bereits mehr als 20.000 Konten von einer Bank zur anderen erfolgreich umgezogen.
Aktuell zählt das Unternehmen über 60 Banken zu seinen Kunden, unter anderem DKB, Hypovereinsbank, führende Sparkassen und die Fidor Bank.
Über FinReach: FinReach ist ein Software-as-a-Service (SaaS) Anbieter für Banken mit Lösungen zur Verbesserung der Kundenausschöpfung und -bindung. FinReach hilft damit Banken bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse und Kundeninteraktion. Im Dezember 2015 startete der digitale Kontowechselservice als erstes Produkt zusammen mit der DKB. In diesem Jahr erweiterte FinReach sein Leistungsspektrum und bietet seit kurzem auch einen voll-digitalen Depotwechsel an. Geleitet wird FinReach von den Geschäftsführern Dr. Matthias Eireiner und Sascha Dewald sowie CTO Roman Leicht.
Kontakt:
Solveig Rathenow
Tel: 0176 321 44 053
E-Mail: presse@finreach.com