Pressemitteilung
Venture in Italien: Mit „Beesy“ wird FinLeap noch internationaler
- FinLeap gründet sein erstes Unternehmen in Italien, unterstützt von Fabrick als Lead-Investor.
- Beesy ist eine digitale Finanzmanagementlösung für Kleinstunternehmen und Selbständige.
- Ramin Niroumand, CEO von FinLeap: „Mit Beesy gehen wir einen neuen Schritt und gründen erstmals ein Fintech-Unternehmen außerhalb Deutschlands.“
Mailand/Berlin 23. Juli 2018 – FinLeap verstärkt seine Aktivitäten im Ausland. Europas größter Fintech-Company-Builder, der über seine Portfoliounternehmen bereits in 15 Ländern aktiv ist, gründet nun das erste Unternehmen in Italien. Gemeinsam mit Fabrick, einer italienischen Plattform für Open Banking und Fintech-Dienstleistungen, entwickelt FinLeap Beesy. Diese digitale Finanzmanagementlösung wird es Kleinstunternehmen und Selbständigen erleichtern, ihre Buchhaltung und Steuer zu erledigen, sowie Bankgeschäfte abzuwickeln.
„Dank Beesy werden Unternehmer auf die besten digitalen Lösungen für die Verwaltung ihrer Finanzen zugreifen können“, kündigt Marco Berini, Geschäftsführer von FinLeap in Italien, an. Dazu sollen Multi-Banking-Dienstleistungen sowie Tools für Buchhaltung, Zahlungen und Analysen gehören. Außerdem würden Steuerberater und Banken in Beesy Leistungen anbieten. „Wir freuen uns, mit Fabrick von Beginn an einen innovativen Partner an Bord zu haben. Das ist eine wesentliche Grundlage dafür, dass wir Beesy schon in wenigen Monaten auf den Markt bringen können.“ Sobald Beesy starte, werde FinLeap mehr Details zu den Services und zur Funktionsweise mitteilen.
Das italienische Fintech-Unternehmen Fabrick beteiligt sich als Lead-Investor an der Seed-Finanzierung. „Dank des Ventures mit FinLeap, einem europaweit führenden Akteur unserer Branche, werden die Vorzüge von Fintech-Lösungen für jedermann zugänglich. Kleinstunternehmen tragen in Italien wesentlich zur Wertschöpfung bei, bleiben aber von bestimmten Bankdienstleistungen bisher ausgeschlossen. Beesy bietet Banken einen neuen Distributionskanal, um diese Lücke zu schließen“, sagt Paolo Zaccardi, CEO von Fabrick.
Für Ramin Niroumand, CEO von FinLeap, bedeutet das Joint Venture einen wesentlichen Schritt zur Internationalisierung. „Italien ist nicht nur als viertgrößte Volkswirtschaft Europas für uns relevant. Vielmehr gehört es zu jenen Ländern, in denen wir gleichgesinnte Partner finden und unser Fintech-Ökosystem optimal weiterentwickeln können.“ Die Erfolgsgeschichte von FinLeap zeige, dass sich Zusammenarbeit im Finanzsektor lohne, so Niroumand. In Italien werde FinLeap die Digitalisierung des Finanzwesens von Mailand aus vorantreiben. Dort hat der Company-Builder im Herbst 2017 ein Büro eröffnet, in dem bereits 20 Kollegen arbeiten. Das Team soll bis Ende des Jahres auf 40 wachsen.
Über FinLeap
Die Berliner FinLeap GmbH ist ein Company-Builder für Fintech-Unternehmen. Gegründet 2014 von der HitFox Group und Ramin Niroumand, hat FinLeap mit seiner technischen Infrastruktur bereits 15 Ventures entwickelt und den Markteintritt ermöglicht. Dazu gehören B2B-Unternehmen wie die solarisBank, die erste Banking-Plattform mit Vollbanklizenz, FinReach Solutions ein Anbieter für Kontowechsel-Services, sowie B2C-Unternehmen wie Clark, ein digitaler Versicherungsmakler. FinLeap ermöglicht den Zugang zu 0,5 bis 5 Millionen Euro Startkapital, einem Netzwerk aus Investoren und erfahrenen Unternehmern sowie zu Kunden und Top-Talenten. FinLeap und seine Ventures beschäftigen insgesamt rund 600 Mitarbeiter aus gut 50 Nationen.